Der Chor

  • 2024 Chorwoche in Lonigo, Schlusskonzert

Die SÿndiCats treffen sich zur Probe jeweils donnerstags von 19.45 bis 21.45 im Wettsteinhof, Claragraben 43. Ausserdem gibt es vor Konzertauftritten zusätzliche Probetage, i.d.R. an einem Samstag. Alle zwei Jahren fahren wir im Herbst nach Italien für eine Chorwoche.

Der Chor SÿndiCats ist ein Verein im Sinne des Schweizerischen Zivilgesetzbuches mit Sitz in Basel.
Für Interessierte: Chorordnung, Statuten und Vorstand des Chors


Unser Dirigent Miro Hanauer

Im Januar 2021 übernahm Miro Hanauer die musikalische Leitung. Nach Monaten der unfreiwilligen Gesangslosigkeit auf Grund von Covid meldete der Chor sich im Sommer 2022 mit «Wegwerfliedern» zurück, welche mit kurzen Geschichten von Franz Hohler ergänzt wurden. Es folgten ein Konzert mit englischen Madrigalen («FaLaLa» im Sommer 2023) und «Bolyongás – Gesänge über Schmerz und Trost» mit Musik von Joseph Gabriel Rheinberger, Hans Koessler, Bélá Bartok, György Ligeti und Zoltán Kodály (Frühjahr 2024).

Miro studierte Chorleitung und Schulmusik II an der Hochschule für Musik Basel und übernahm 2021 die musikalische Leitung der SÿndiCats. Er ist als Sänger bei den «Basler Madrigalisten» (Ltg. Raphael Immoos), im Vokalensemble «Tradiophon» (Ltg. Sarah Hänggi) und im «Schweizer Jugendchor» (Ltg. Nicolas Fink) tätig. Ausserdem ist er Gründer und Dirigent des Solist*innen-Ensembles «verba vocalis» und des «Vokalensemble kor.» (mit Chiara Selva) sowie der musikalische Leiter des 2022 gegründeten «Animeorchester beider Basel». Er unterrichtet Chor und Orchester an der Rudolf Steiner Schule Basel und ist Assistenz-Dirigent beim Opernchor am Theater Basel.


Kurze Geschichte der SÿndiCats

1996 gründeten zwei Dutzend Sangesfreudige ein ‚Chörli‘ mit dem Namen SÿndiCats. Sie lernten sich bei einem offenen Singen der Gewerkschaften mit Georg Hausammann kennen. Dank einigen ambitionierten Sänger:innen und dem begeisterungsfähigen Chorleiter Hausammann kam es rasch zu ersten Auftritten an Festen, Anlässen von Gewerkschaften, sozialen Institutionen und mehreren Konzerten. Das Repertoire bestand anfänglich aus Volks- und Arbeiterliedern, Volksliedern aus dem Mittelmeerraum, alten Schweizer Liedern, afrikanischen Rhythmen, Mani Matter usw. In den folgenden Jahren erarbeitete der Chor auch klassische Programme (Gounod, Schütz, Brahms, russisch-orthodoxe Gesänge usw.) und trat – teils mit Orgel, teils mit klassischen oder Jazz-Formationen – in Kirchen auf. Ende 2012 übergab Georg Hausammann die Chorleitung an Samuel Strub.

Der neue Chorleiter feierte 2013 seinen Einstand mit dem erfolgreichen Weihnachtskonzert „Jul“ mit Liederwerken aus dem Norden. Ein besonderes Ereignis war die Uraufführung der von David Rossel und Samuel Strub vertonten Texte des Basler Mundartdichters Theobald Baerwart im Sommer 2014. Vielfältig ging es weiter: so zum Beispiel 2015 mit dem Sommerkonzert «Midsommar» (Lieder aus dem Norden) und im Dezember des gleichen Jahres der «Messe de Minuit pour Noël» von Marc Antoine Charpentier. Das letzte Konzert mit Samuel Strub galt kirchlicher und weltlicher Musik aus dem Balkan, Georgien, Russland und anderen Ländern Osteuropas. Unterstützt wurden die SÿndiCats von drei Mitgliedern des georgischen Ensembles ქალდეა (Qaldea).

Ausserdem nahmen die SyndiCats 2021 und 2023 jeweils im September an der Basler Chornacht teil, die sie mitinitiiert und organisatorisch tatkräftig unterstützt haben (www.baslerchornacht.ch).